Danke EthikBank

EthikBank spendet 6.700 Euro für die Erdbebenhilfe

2015-06-26_Danke-EthikBank-Erdbebenhilfe

In den vergangenen Wochen sammelte unser Förderpartner, die EthikBank, gemeinsam mit ihren Kunden insgesamt 6.782,39 Euro, um den Menschen des kleinen Landes im Himalaya zur Seite zu stehen, die nach dem verheerenden Erdbeben fast alles verloren haben. Wir freuen uns sehr, dass die EthikBank seit knapp 2 Jahren unseren Verein fördert und unsere Arbeit in Nepal so tatkräftig unterstützt.

Mit den Spenden werden wir die Projektarbeiten der einheimischen Nichtregierungsorganisation Nepali Host Family unterstützen. Gemeinsam werden wir Hilfsprogramme für das südlich von Kathmandu gelegene Dorf Ikudol organisieren.
Mehr dazu hier.

Zudem muss in der von uns schon länger betreuten Behindertenschule unbedingt eine neue Küche gebaut werden, da das Erdbeben die alte Küche zerstört hatte. Einige andere Gebäude benötigen aufgrund massiver Risse eine grundlegende Sanierung. Mehr dazu hier.

Mehr Informationen zur Spendenaktion der EthikBank, findet Ihr unter:
EthikBank sammelt über 6700 Euro Spenden für den Wiederaufbau in Nepal

Wir bedanken uns herzlich bei der EthikBank und ihren Kunden!!
Wir hoffen, dass wir schon bald von unseren Fortschritten berichten können.

Spendenaktion für Erdbebenhilfe

Update: Spendenaktion für Erdbebenhilfe

Nachdem wir mittlerweile 6.500 Euro an Spenden einnehmen konnten und uns unsere Ansprechpartner vor Ort über die Details ihrer Pläne für den Einsatz der Gelder informiert haben, haben wir Ende letzter Woche insgesamt 4.500 Euro an unsere Partnerorganisation Nepali Host Family und an die kleine einheimische Hilfsorganisation Volunteer Sewa Nepal überwiesen.

4.000 Euro an Nepali Host Family

Erdbeben in Nepal 2015Dieses Geld wird für die aktuelle Nothilfe sowie für den langfristigen Wiederaufbau im Dorf Ikudol im Lalitpur-Distrikt verwendet. Ikudol wurde vom Erdbeben am 25. April diesen Jahres schwer getroffen. Zahlreiche Gebäude sind vollständig zerstört oder so stark beschädigt, dass sie nicht mehr nutzbar sind. Dementsprechend leben viele Familien in Zelten oder anderen provisorischen Unterkünften.

Erdbeben in Nepal 2015Bisher hat Nepali Host Family Wellbleche in das nur zu Fuß zu erreichende Dorf gebracht und mit freiwilligen Helfern begonnen, damit stabilere provisorische Unterkünfte und Toiletten zu bauen. Außerdem wurden Wasseraufbereitungstabletten bereitgestellt und den Einheimischen wurde gezeigt, wie diese genutzt werden können um sauberes Trinkwasser zu erhalten.

Mehr Bilder können hier angeschaut werden.

Erdbeben in Nepal 2015Langfristig muss z.B. die örtliche Grundschule unterstützt werden, die komplett beschädigt ist. Daneben liegt ein Schwerpunkt auf der Bereitstellung medizinischer Versorgung.
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern dafür, dass sie mit ihrer Unterstützung die Erdbebenhilfe in Ikudol ermöglichen und freuen uns, dass ihre Spenden nun zielführend eingesetzt werden.


500 Euro an Volunteer Sewa Nepal

Erdbeben Nepal 2015In einem etwas kleineren Rahmen unterstützt die einheimische Organisation Volunteer Sewa Nepal die Erdbebenopfer im Kavre Distrikt. Dort helfen die freiwilligen Mitarbeiter und Volontäre den Menschen in Dörfern dabei, ihre Grundbedürfnisse wieder befriedigen zu können.
Das bedeutet, dass sie diese mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser sowie Medizin versorgen werden. Darüber hinaus werden auch Planen, Decken und Moskito-Netze zur Verfügung gestellt.
Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Gebiet den Menschen helfen können.
Erdbeben Nepal 2015Erdbeben Nepal 2015

Wir bedanken uns bei allen Spendern für ihre tatkräftige und großzügige Unterstützung!

Wer sich gerne bei der Erdbeben-Nothilfe in Nepal beteiligen möchte, kann immer noch an unseren Verein spenden.
Weitere Informationen findet ihr auf unserer Webseite.

Medical Camp in der Behindertenschule

Health Camp 2015 in unserer Behindertenschule!!

In der Behindertenschule Nirmal Bal Bikas fand am 13.04.2015 das erste von uns finanzierte Health Camp statt. Bei dem von unserer Partnerorganisation Nepali Host Family hervorragend organisierten Gesundheits-Check wurden alle anwesenden Kinder gründlich medizinisch versorgt.

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Insgesamt wurden hierbei 44 Kinder von einem Allgemeinarzt, einer Zahnärztin, einer angehenden Zahnärztin und einer Assistenten sowie von einem Augenarzt, die alle vom Nepal Medical College stammten, untersucht und – wo nötig – mit Medikamenten versorgt. Da diese Gesundheitschecks regelmäßig durchgeführt werden sollen, wurde für jedes Kind auch eine Akte angelegt, auf die in Zukunft zurückgegriffen werden kann.

Zahlreiche Eltern waren unserer Einladung zum Health Camp gefolgt. Dies war nicht nur deshalb hilfreich, da sie dadurch ihre Kinder durch die einzelnen Untersuchungen begleiten konnten. Die Eltern konnten bei dieser Gelegenheit auch sehen, was für ihre Kinder getan wird und welche Fortschritte auch andere Projekte an der Behindertenschule machen. Wir hoffen, dass wir dadurch auch die Eltern zu eigenem Engagement motivieren können, um die Arbeit der Schule zukünftig mehr unterstützen.

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Die Kinder selbst waren, schon bevor es überhaupt losging, aufgeregt und ausgelassen wegen des besonderen Anlasses. Während wir Arztbesuche ja eher mit etwas Negativem verbinden, konnten es einige Kinder kaum erwarten, endlich an der Reihe zu sein. Die Helfer mussten daher immer wieder etwas bremsen, um sicherzustellen, dass einer nach dem anderen drankommt. Außerdem waren sich wiegen und seine Größe messen zu lassen ein beliebter Zeitvertreib, von dem manche nicht genug bekommen konnten.

Die Veranstaltung war aber mitnichten nur eine willkommene Abwechslung, sondern erfüllte v.a. ihren medizinischen Zweck: Die meisten Kinder haben keine größeren gesundheitlichen Probleme. Bei Nyima aber, einem Jungen der ohnehin besondere Aufmerksamkeit benötigt, wurde leider ein Herzproblem festgestellt. Um herauszufinden, was genau vorliegt und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, bringen wir von hamromaya Nepal Nyima zu einer genaueren Untersuchung ins Krankenhaus.

Dafür, dass Sie mit ihrer Unterstützung diesen so wichtigen Gesundheits-Check möglich gemacht haben, bedanken wir uns herzlichst bei der EthikBank und ihren Kunden, sowie all unseren direkten Spendern!

Für mehr Bilder könnt Ihr gerne hier vorbei schauen.
Hier geht es zum Bericht in PDF-Form.

Snowland Picknick 2015

Snowland Picknick 2015

In diesem Frühjahr lag mir ein Projekt besonders am Herzen: Das Picknick für die über 150 Kinder der Snowland Ranag School in Kathmandu. Denn es waren die Kinder der Snowland Schule, die Nepal zu dem machten, was es jetzt für mich geworden ist. Mit meinen Geschwistern aus Snowland begann mein-Nepal Abenteuer 🙂
Gerade aus diesem Grund wollte ich unbedingt etwas organisieren, bei dem die Kinder direkt profitieren. Als ich in meinen Erinnerungen von meiner ersten Zeit in Nepal versunken war, fiel mir das damalige Picknick ein. Damals, im Oktober 2011, wurden alle Kinder der gesamten Heimschule zum Picknick eingeladen. Seitdem gab es keine weitere Veranstaltung, bei der alle Kinder gemeinsam die Schulmauern haben verlassen können. Und so kamen wir mit unserer Picknick-Idee ins Spiel 🙂

Angepeilt war zunächst eine Spendensumme von 800 Euro. Doch leider befand sich der Euro seit September 2014 in einen rapiden Sturzflug. Damals bekam man für 1 Euro noch 135 NPR, heute leider nur noch 105 NPR. Das führte dazu, dass die angestrebte Summe noch einmal erhöht wurde. Inflation und Verfall des Euros zwangen uns letztendlich dazu 1.300 Euro für das Picknick aufzubringen. Geld, das für 4 große Busse, 1 kleinen Lastwagen (für Geschirr, Lebensmittel, Wasser und Koch-Utensilien), sowie Verpflegung und Park-Gebühren benötigt wurde. Dank der großzügigen Spenden konnte dies aber problemlos ermöglicht werden. 🙂

Am 13.03.2015 fand das Picknick endlich statt. Nachdem die Spendensumme überwiesen wurde, schafften es die Lehrer/innen der Snowland Schule innerhalb von nur drei Tagen das gesamte Picknick zu organisieren – ich war durchaus überrascht, kannte ich es zu oft auch schon anders…
Am frühen Morgen, gegen 7.30h, sollte Richtung Kakani aufgebrochen werden. Kakani liegt nordwestlich von Kathmandu entfernt. Über holprige Pisten und steilen Schluchten ist dieser Ort nur zu erreichen. Doch die fast 2 stündige Fahrt, in der pausenlos gesungen wurde, verlief problemlos. Etwa gegen 10h erreichten wir den Ort für unser Picknick. Wir alle kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus – auch für die Kinder war es das erste Mal in Kakani gewesen. Eine atemberaubende Landschaft, weite Flächen zum Erkunden und Spielen sowie saubere Luft zauberten den Kindern direkt ein Lächeln ins Gesicht. Das Wetter spielte dabei glücklicherweise auch mit. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel 🙂

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Während sich die meisten Kinder austobten und die Gegend erkundeten, begannen wir mit den Zubereitungen der Speisen. Es sollte sowohl ein kleines Frühstück und ein großes Mittagessen serviert werden. Dazu leckeren Milchtee.
Zum Frühstück gab es Marmeladen-Toast, einen kleinen Puff-Reis-Mix sowie ein gekochtes Ei.
Zum Mittagessen servierten wir den Kindern speziellen Reis mit Dal (Linsensuppe), ein Kartoffel-Blumenkohl-Curry, ein Schafsfleisch-Curry, Kichererbsen, frisches Gemüse, Pokauda (frittierte Gemüsebällchen) und zum Nachtisch einen super leckeren Obstsalat. Das Essen war genial – der Schulkoch hatte sich beim Zubereiten der Speisen selbst übertroffen!!!

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Der Tag endete mit viel Gesang und Tanz um kurz vor 18h. Die Busse brachten erschöpfte, aber sehr glücklich Kinder wieder zurück in die Heimschule.

Auf diesem Wege möchten wir uns – auch im Namen von Snowland – bei allen Spendern für Ihre tolle Unterstützung bedanken! Zudem gilt der Dank auch den Lehrerinnen und Lehrern sowie dem Schulkoch, die tatkräftig dabei mithalfen, das tolle Essen zuzubereiten.

Mehr Bilder vom Picknick können in unserer Galerie angeschaut werden. Zur Projektbeschreibung folgt diesen Link.

EthikBank Förderspende 2014

Förderspende der EthikBank für unsere Behindertenschule

Wir möchten uns – auch im Namen unserer Projektpartner in Nepal – bei der EthikBank und Ihren Kunden aus tiefstem Herzen für Ihre wundervolle Unterstützung im Jahr 2014 bedanken! Eine unglaubliche Fördersumme in Höhe von 10.910,35€ ist unserem kleinen Verein „hamromaya Nepal e.V.“ vor kurzem zugute gekommen!! 🙂
EthikBank Förderspende 2014 - hamromaya Nepal e.V.
Seit dem 01.06.2013 wird unser Verein bereits von der EthikBank tatkräftig unterstützt. Durch die Bereitstellung von Förderkonten können EthikBank-Kunden einen kleinen Teil ihrer Zinsen an verschiedene Projekte spenden.
Zu Zeiten der Niedrigzinsen, sind wir umso dankbarer dafür, dass es trotz alle dem immer noch so viele engagierte Kunden gibt, die einen Teil ihrer Zinsen an uns weitergeben. Im gesamten Jahr 2014 waren dies fast 6.000€!! Mit der Spende der EthikBank in Höhe von 5.000€ beträgt der gesamte Förderbetrag aus dem Jahr 2014 knapp 11.000€!!! 🙂
Ein ganz, ganz großes Dankeschön dafür!!!!

Wir haben uns dazu entschlossen, den Förderbetrag in unserer Behindertenschule Nirmal Bal Bikas Vidhyalaya einzusetzen.
Im Jahr 2014 hatten wir dort mit neuen Sanitäranlagen, Schulmauern, einen kleinen Spielplatz und Duschen bereits viel bewirken können.
2015 möchten wir selbstverständlich daran anknüpfen. Denn es liegt noch einiges an Arbeit vor uns! Geplante Projekte in der Behindertenschule für das aktuelle Jahr sind:

  • die Verbesserung/Renovierung der Schlafräume
  • ein Heißwassersystem für die neuen Duschen
  • evtl. (in Abhängigkeit der Kosten) ein Schulbus
  • ein Medical Camp zur medizinischen Grundversorgung der Kinder
  • ein Therapiezimmer

Eine Reihe von hamromaya Mitglieder wird zwischen März und April 2015 in Nepal sein. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir in diesem Zeitraum viel erreichen können. Nähere Informationen zu den Projekten werden noch veröffentlicht.

Im Moment sind wir einfach nur extrem glücklich und sehr dankbar 🙂

Spielplatz in der Behindertenschule

Neue Spielecke in unserer Behindertenschule

Die komplette Renovierung der Behindertenschule Nirmal Bal Bikas Vidhyalaya haben wir uns seit Beginn diesen Jahres zu unserer Haupt- und Langzeitaufgabe gemacht. Denn Unterstützung braucht diese Einrichtung ganz dringend. Als ich im März 2013 zum ersten Mal die Behindertenschule besucht habe, musste ich echt schlucken. Trotz der (damals) sehr heruntergekommenen Einrichtungen strahlten die Mitarbeiter/innen – allen voran die Direktorin – immer noch eine so große Herzlichkeit aus und machten es den geistig behinderten Kindern so gut wie möglich…

Seit 2014 widmen wir uns intensiv der Renovierung und dem Umbau.
Wir konnten im ersten Halbjahr 2014 neue Sanitäranlagen bauen sowie Schulmauern errichten, damit die Kinder nicht unbeaufsichtigt auf die Straße rennen können (Hier geht es zum Bericht und zu den Bildern). Unten Vorher-Nachher-Bilder.

Großprojekt Behindertenschule 1Großprojekt Behindertenschule 1

Wir sorgten dafür, dass viele der kargen Wände nun bunt bemalt sind und die Behindertenschule viel farbenfroher erscheint. Volontäre aus aller Welt halfen und helfen uns noch immer dabei.
In der zweiten Hälfte des Jahres begannen wir eine Spielecke mit Schaukeln, einer Rutsche und Bänke zu errichten. Die Behindertenschule steht zwar auf einem großen Gelände, bot den Kindern aber keine Spielmöglichkeiten. Die einzige Rutsche war bedauerlicherweise kaputt. Das haben wir nun glücklicherweise geändert! 🙂 Die Spielecke sieht echt super aus und wird auch schon tatkräftig von den Kindern genutzt. Unten sieht man die große Veränderung 🙂

Großprojekt Behindertenschule 3Großprojekt Behindertenschule 4

Für mehr Bilder geht es hier zu unserer Galerie.

Aufgrund der wochenlangen Monsunregenfälle gleicht das gesamte Gelände der Behindertenschule eher einer Sumpf- und Mooslandschaft. Auch aus diesem Grund haben wir den Boden, auf dem die Spielecke steht, komplett bepflastert – denn der nächste Monsun wird wieder kommen…

Zurzeit pausieren unsere weiteren Projekte, da Elisabeth, eine sehr engagierte junge Volontärin aus Österreich – in Absprache mit uns und unserem Partner Nepali Host Family – eine neue Dusche für die Schule bauen möchte. In der Schule leben nämlich zurzeit 8 Kinder, die bisher immer im freien gewaschen werden mussten. Außerdem lässt sie womöglich auch Wasserfilter installieren, damit alle sauberes Trinkwasser bekommen. Wir werden ihr natürlich hierbei finanziell unter die Arme greifen!
Es ist schön zu sehen, wie schnell sich Volontäre in dieser Einrichtung involvieren. Das passiert nicht nur aus „Mitleid“, sondern vielmehr aus der Herzlichkeit der Menschen in dieser Behindertenschule heraus. Keiner von diesen Menschen hat jemals um etwas gebeten. Wir helfen, weil wir uns mit diesen Menschen verbunden fühlen 🙂

Schulbücher für Buddhist Child Home

Neue Schulbücher für Buddhist Child Home

Das neue Schuljahr hat in Nepal bereits seit einigen Wochen begonnen, doch erst vor wenigen Tagen wurden endlich auch ein paar Bilder an uns gesendet. Besser verspätet als nie.

Als wir im vergangenen März in Nepal waren, sprachen wir mit der Direktorin vom Buddhist Child Home, Durga, über Möglichkeiten unsererseits einen Beitrag zur Bildung der Kinder leisten zu können. Schnell entschieden wir uns für das Besorgen von Schulbüchern. Da die meisten Kinder in Nepal nicht-staatliche Schulen besuchen, müssen sie neben den höheren Schulgebühren auch die Kosten für neue Schulbücher tragen.
Das perfide daran ist, dass es eine regelrechte Schulbuch-Industrie entstanden ist, die Jahr für Jahr neue Schulbücher produziert, damit jedes Jahr auch wieder neuer Umsatz gemacht wird – denn Schulbücher benötigt man so oder so… In einigen Fällen kam es sogar vor, dass kaum Seiten geändert wurden… Aber das ist ein anderes Problem, was wir leider nicht lösen können.

Die 26 Kinder aus unserem Waisenhaus haben die neuen Schulbücher auf jeden Fall benötigt. Und Schulbücher sind nun einmal relativ teuer. Im vergangenen März spendeten wir daher 72.000NPR – etwa 540€ – an das Buddhist Child Home. Selbstverständlich benötigen die jüngeren Kinder weniger Bücher als die Älteren. So braucht beispielsweise ein/e Schüler/in aus der 8. Klasse bis zu 12 verschiedene Bücher, während die Kleinen in der 1. Klasse bereits mit 3-4 auskommen.

Wir freuen uns riesig, dass wir den Kindern im Buddhist Child Home helfen konnten und möchten uns auch im Namen des gesamten Waisenhauses bei den großartigen Spendern bedanken.
Mehr Bilder findet ihr auch in unserer Galerie.
Neue Schulbücher für das Buddhist Child Home 1Neue Schulbücher für das Buddhist Child Home 2Neue Schulbücher für das Buddhist Child Home 3

Bauarbeiten in der Behindertenschule

Beginn des Projekts in der Behindertenschule

Seit dem 01. Juni 2013 gehört unser Verein zu eines der drei tollen Förderprojekte der EthikBank. Näheres dazu findet ihr auch unter folgendem Eintrag.

Gemeinsam mit den Verantwortlichen der EthikBank haben wir beschlossen, dass die Förderspenden – sowohl seitens der Bank als auch ihrer Kunden – für die Hilfsprojekte in der Behindertenschule Nirmal Bal Bikas Vidhyalaya eingesetzt werden. Obwohl die liebevoll geführte Behindertenschule eine lange Historie in Kathmandu hat, steckt sie bereits seit einigen Jahren in finanziellen Nöten, sodass die Einrichtungen der Schule – Klassenräume, Lehrräume, Hostels, Küche, Toiletten – von Jahr zu Jahr mehr herunterkommen. Dies hat auch zur Folge, dass die Lehre für die geistig und körperlich behinderten Kinder und Erwachsenen natürlich nicht mehr auf dem höchsten Niveau stattfinden kann.
Gemeinsam mit der EthikBank, unserem Förderpartner, sowie der einheimischen Organisation Nepali Host Family, die dieses Projekt organisatorisch unterstützt und (nationale sowie internationale) Volontäre in diese Einrichtung sendet, möchten wir der Behindertenschule eine Rundumerneuerung verpassen. 🙂

Im Frühjahr 2014 waren wir endlich in der Lage, die vorher geplanten Projekte zu beginnen. Das Hauptziel lag dabei, die sanitären Einrichtungen zu erneuern, ein Wassersystem zu errichten sowie Schulmauern aufzubauen, die verhindern sollen, dass Kinder in den Pausen das Schulgelände unbeaufsichtigt verlassen, da dies – besonders bei geistig behinderten Kindern – ein erhöhtes Risiko aufweist.

Kein Wasser- und Abwassersystem möglich!
Bei unseren ersten Gesprächen mit der Schulleitung und den Bauarbeitern stellte sich heraus, dass eine Bohrung nach Grundwasser, was letztlich die Grundlage für ein Wassersystem darstellt, nicht nötig war, da auf diesem Areal angeblich kein Grundwasser „in der Nähe“ sei. So wäre eine Bohrung und die Verlegung von diversen Rohren eine sehr, sehr kostspielige Angelegenheit geworden. Aus dem selben Grund ist ein Abwassersystem ebenfalls nicht möglich. Die Behindertenschule befindet sich etwa 100m von einer asphaltierten Straße entfernt, unter der in der Regel Abwasserleitungen vorhanden sind. Da aber weder Kommune, Stadt oder gar der Staat dies fördert, ist es mit unseren finanziellen Mitteln nicht möglich, diese riesigen Rohre zu verlegen.
So blieben wir einfach beim „traditionellen“ Toilettensystem und übernahmen dabei auch die aktuelle – und relativ kostengünstige – Alternative der Wasserbeschaffung. Monatlich wird ein riesiger Wassertank (etwa 2.500 Liter) gegen ein kleines Entgelt aufgefüllt.

Bau neuer Toiletten!
Trotz der prekären Wasserlage sind neue sanitäre Einrichtungen dringend notwendig! Zwar hat die Schule bereits ein kleines Toilettenhäuschen, doch dieses ist schon so heruntergekommen, dass etwas neues einfach den meisten Sinn ergibt. Die alten Toiletten werden aber nicht abgerissen. Die werden gesäubert und mit einer neuen Sickergrube verbunden. Ich erspare euch aber Beschreibungen und Bilder der alten sanitären Einrichtungen 😉

Neue Toiletten und Schulmauern für BehindertenheimBei den neuen Toiletten werden die Fäkalien nicht über ein Abwassersystem abgeleitet. Beim „traditionellen Toilettensystem“ liegt unter dem zukünftigen Toilettenhäusschen eine 5-Fuß tiefe Grube, in der Kot und Urin auf natürlichem Wege versickern können. Umgangssprachlich werden solche Toiletten ohne Abwasserentsorgung auch Plumpsklos genannt. In Entwicklungsländern sind diese gang und gäbe.
Allerdings hat sich der Bau aufgrund von vielen Feiertagen (darunter Lhosar und Holi) und von zwei Generalstreiks (da steht ALLES still) leider etwas hinausgezögert, sodass die Toiletten bis vor meiner Abreise nicht fertiggestellt werden konnten. Mittlerweile aber dürften diese bereits finale Gestalt angenommen haben. Korrigiere: Mittlerweile sind die Sickergruben fertig und mit den fertigen Toiletten verbunden 🙂 Mehr Bilder zum Projekt auch in unserer Galerie.

Neue Schulmauern!
Das große Areal der Behindertenschule Nirmal Bal Bikas Vidhyalaya hat nur an zwei der vier Seiten, Wände aus Ziegelsteine. Dies ist problematisch, da in Vergangenheit immer mal wieder Kinder aus der Schule gerannt sind.

Alte Zäune als Der Bau neuer stabiler Schulmauern war sogar das primäre Projekt, das seitens der liebevollen Direktorin, gewünscht wurde. Denn an den zwei „mauerfreien“ Seiten der Behindertenschule stehen nur sporadische Maschendrahtzäune, die an einigen Stellen bereits tief herunter gedrückt wurden – stabil sieht anders aus 😉

Mittlerweile stehen die Schulmauern bereits, müssen allerdings noch zementiert werden. In unserem Foto-Album dazu mehr. Sobald die Mauern zementiert wurden, sehen diese natürlich nicht schön und einladend aus. Daher soll das fade grau mit farbenfrohen Bildern übermalt werden. An den Wänden des kleinen Hostels der Schule wurden bereits erste Malereien von Volontären der Organisation Nepali Host Family an die Wände gepinselt 🙂

Aktuelle Kosten: ca. 3.000€
14.000 Ziegelsteine für unsere Projekte im BehindertenheimFür die Materialien, Arbeitswerkzeuge und Arbeitskräfte mussten wir etwa 3.000€ aufwenden. Eine detaillierte Auflistung der Kosten wird spätestens zum 1. Halbjahr auf unserer Webseite veröffentlicht.

Um etwas greifbarer zu machen, wie viel letztendlich mit den eingesetzten Spendengeldern unter anderem besorgt werden konnte, hier drei kleine Beispiele:

  • 7 Truck-Ladungen oder 14.000 Ziegelsteine
  • 6 Truck-Ladungen Sand
  • 69 Säcke Zement
  • und vieles, vieles mehr 😉

Zukünftige Projekte in der Behindertenschule
Das soll es in Nirmal Bal Bikas nicht geblieben sein. Nachdem die sanitären Einrichtungen und die neuen Schulmauern gebaut wurden, sollen diese etwas ansehnlicher gestaltet werden.
Danach wird sich um die Klassen- und Trainingsräume gekümmert, die mit neuen behindertengerechten Gegenständen und Materialien eingerichtet werden sollen. Es steht außerdem die Reparatur des Schulbusses an, ohne dem viele Schüler von der Schule fern bleiben müssen. Mit der Verbesserung der Infrastruktur der Behindertenschule erhoffen wir uns auch mehr Unterstützung von einheimischen medizinischen Einrichtungen.

Bleibt also auf dem Laufenden. Das herausfordernde Großprojekt, bei dem wir die große Behindertenschule in Nepal helfen, ist auch gleichzeitig unser Langzeitprojekt. 🙂

Bis bald!! Namaste 🙂

Türen und Fenster für Compact English School

Neue Fenster und Türen in der Compact English School

Auf unserer diesmaligen Nepal-Reise im Frühjahr hatten wir eigentlich kein neues Projekt für die kleine Compact English School geplant. Ursprünglich lag unser Fokus auf den drei Klassen für die Kleinkinder der Primärschule. Denn für die beiden Kindergartenklassen und für die Kinderkrippe wollten wir neue Schulmöbel zur Verfügung stellen.

Im Frühjahr 2013 konnten wir bereits die beiden Kindergartenklassen mit neuen Möbeln versorgen. Für die Kinderkrippe reichte unser Budget leider nicht mehr aus. Auch im September 2013 hatten wir es versäumt, Spenden für dieses Projekt zu sammeln, da unser Fokus zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich auf die Ausrichtung unseres Medical Camps im Dorf Bela lag. Nichtsdestotrotz waren wir dank Labdoo.org im Stande, die Compact English School mit sechs gebrauchten Laptops zu versorgen.

In diesem Frühjahr wollten wir nun unser Versprechen einlösen und der verbliebenen Klasse neue Möbel besorgen. Doch noch im ersten Meeting erklärte mir Arati, die Direktorin der Compact English School, dass ihr ein anderes sehr wichtiges Projekt sehr am Herzen läge und dessen Umsetzung eine viel höhere Priorität hätte.
Bisherige Keines der Klassenräume dieser kleinen Primärschule verfügt über Türen und Fenster. Und damit meine ich genau das, was dort geschrieben steht. Die Klassenräume haben weder eine Tür noch ein Fenster! Es existierten dort nur die Rahmen aus Holz. Der Klassenraum war vollkommen offen, die Fensterrahmen nur mit einem Drahtnetz sporadisch geschützt. Und selbst dieses löste sich schon langsam aber sicher auf.

Warum mir das nicht vorher aufgefallen ist? Ich weiß es nicht….
Warum es jetzt wichtig ist, Türen und Fenster zu haben, lässt sich ganz leicht erklären. Zurzeit werden überall in Kathmandu die Straßen erweitert. Dies bedeutet, dass unfassbar viel Sand und Staub mit dem Wind in sämtliche Nischen getragen wird. Obwohl sich keine Baustelle in der Nähe der Schule befindet, war es auch dort nicht gerade angenehm. Zudem ist der Schulhof nicht asphaltiert, sodass auch von dort, große Mengen an Staub und Sand in die Klassen gefegt werden.
Schnell stimmten wir diesem Projekt zu und finanzierten für fast 540€ Türen und Fenster für 5 Klassenräume sowie für einen zukünftigen von Labdoo.org ausgestatteten Computerraum und eine Bibliothek.

Glücklicherweise konnten wir dank vieler projektunabhängiger Spenden während der Weihnachtszeit genügend Mittel für dieses Projekt zur Verfügung stellen. Dabei wurden wir auch von Lisa, einer jungen deutschen Volontärin, tatkräftig unterstützt. Lisa kam mit unserem einheimischen Partner Nepali Host Family nach Nepal und durfte in der kleinen Primärschule ehrenamtlich arbeiten. Sie fühlte sich dort direkt sehr wohl und hatte sichtlich sehr viel Spaß bei ihrer Arbeit. So war es ihr natürlich auch wichtig, die Schule auch finanziell zu unterstützen. In der Jugendzeitung ihrer Stadt veröffentlichte sie einen langen Artikel über ihren spannenden Aufenthalt in Nepal mit der Bitte die Compact English School über unseren Verein zu unterstützen. Tolle 150€ kamen dabei zusammen!! 🙂

Neue Fenster in der Compact English SchoolArati hatte sich bei Fertigstellung der Fenster und Türen riesig gefreut. Wir hatten gemeinsam beschlossen, die Türen und Fenster aus Aluminium herzustellen, da zum einen Holz sehr teuer in Nepal ist und zum anderen Holz sich bei schlechter Pflege und vor allem aufgrund der Witterungsbedingungen auch gerne einmal verzieht. Die hohe Luftfeuchtigkeit während des Monsuns und die bittere Kälte während den Wintermonaten führten dazu, dass keines der Holzfenster in den sämtlichen Häusern, in denen ich bereits gewesen war, sich luftdicht verschließen lässt 😉

Umso mehr freut es mich, dass die neuen Fenster und Türen in der Compact English School noch lange bestehen können 🙂

Mehr Bilder wie immer in unserer Galerie.

Renovierung der Shree Mahankal Secondary School

Verbesserte Klassenräume für eine Schule im Dorf Bela

Dank der EthikBank, die unseren kleinen Verein fördert waren wir im Stande zwei Großprojekte zu beginnen. Eines dieser beiden Projekte konzentriert sich rund um eine Schule im Dorf Bela, etwa 75km östlich von Kathmandu bzw. mindestens 1,5 Stunden von Kathmandu entfernt. Denn Distanz wird in Nepal eher in Zeit gemessen… 😉

Schüler der Shree Mahankal Secondary SchoolDie Shree Mahankal Secondary School im Kavre Distrikt ist eine staatliche Schule, die wie viele andere Schulen außerhalb der Großstädte Nepals unter einigen Problemen zu kämpfen hat. Kurz und knapp (und sehr vereinfacht) könnte man es so zusammenfassen, dass nicht genügend finanzielle Mittel vorhanden sind, um einen guten Schulalltag zu gewährleisten.

Nachdem wir im vergangenen September bereits ein Medical Camp in dieser Schule organisiert hatten, bei dem wir mit der Hilfe unseres einheimischen Partners Nepali Host Family etwa 150 Kinder medizinisch versorgten, haben wir uns nun zum Ziel gesetzt, den schulischen Alltag in der Shree Mahankal School zu verbessern und den Kindern dort bessere Lernbedingungen zu bieten.

Dank der überaus erfolgreichen Weihnachtsspendenaktion der EthikBank, bei der etwas mehr als 7.000€ zusammengekommen sind, dürfen wir durchaus zuversichtlich sein, dass wir einiges in dieser Schule erreichen können.

Den Anfang haben wir bereits in diesem Frühjahr getan. Knapp 2.300€ wurden im ersten Schritt eingesetzt, um die Klassenräume der Schule wieder auf Vordermann zu bringen.
So wurden alle 12 Klassenräume neu gestrichen (Kosten: ca. 1.000€) und mit unzähligen Lerntafeln zum Dekorieren ausgestattet (Kosten ca. 70€). Vorher-Nachher-Vergleich der KlassenräumeZudem ließen wir 12 große Schränke für die jeweiligen Klassen herstellen, in denen Schülerakten, Bücher und Lehrmaterialien sicher verstaut werden können. Desweiteren ließen wir ebenfalls 12 Stühle und 7 Tische produzieren, damit auch die Lehrer während den Unterrichtsstunden in den Klassen sich setzen können (Kosten: ca. 1.200€). Im Vorher-Nachher Vergleich kann man sofort erkennen, welche Auswirkungen die neuen Möbel sowie vor allem die neue Farbe für die Klassenräume haben. Wir freuen uns riesig, dass der Effekt so positiv geworden ist und möchten uns auch im Namen unserer Partner-Einrichtungen für diese tolle Spendenbereitschaft bedanken! 🙂

Keine neuen Schultische und Schulbänke!
Direkt am zweiten Tag meiner 5. Nepal-Reise machte ich mich mit Garret, dem Leiter von Nepali Host Family, auf dem Weg nach Bela. Anders als noch vor einem halben Jahr, fuhren wir nicht mit einem gemieteten Wagen, sondern mit den öffentlichen Bussen, sodass wir zum geplanten Meeting über zwei Stunden zu spät kamen. Fragt mich bitte nicht wie das passieren konnte. Ich erinnere mich nur dunkel an die quälend lange Busfahrt von Dhulikel nach Bela. In einem Bus, der so gerappelt voll war, dass ich mich nicht mal habe festhalten müssen. Denn umfallen konnte ich definitiv nicht…
Beim Meeting ging es natürlich darum, wie die Spendegelder effektiv eingesetzt werden sollten. Garret half tatkräftig bei sprachlichen Barrieren, die es einige gab. Mein Nepali ist alles andere als verhandlungssicher 😛 Wir gingen durch die Klassen. Und mit das Erste, was mir durch den Kopf schoss, war die große Anzahl an Schulbänken! Es stellte sich schnell heraus, dass es Klassen gab, in denen gut 50 Schüler unterrichtet werden. Dies führte dazu, dass wir unseren ursrpünglichen Plan von geräumigeren Schulmöbeln verwerfen mussten. Die Klassenräume bieten einfach nicht genügend Platz. Dennoch bat uns der Direktor der Schule darum, Möbel für die Lehrerinnen und Lehrer zu spenden, die in den Klassenräumen weder einen Stuhl noch einen Pult besaßen. Zudem würde ein Schrank pro Klassenraum die Organisation und Ordnung in den jeweiligen Klassen erleichtern.
Da wir mit dem Vorsatz zur Shree Mahankal School kamen, die Lernbedingungen der Schüler zu verbessern, entschied ich mich dafür alle Klassenräume neu zu streichen und neu zu dekorieren. Leider gibt es keine Fotos von Klassenräumen, die mit den Lerntafeln dekoriert wurden, da zum Zeitpunkt meines letzten Besuches in der Shree Mahankal School alle Klassen sich in der Klausurphase befanden, sodass ich die mitgebrachten Tafeln nicht mehr aufhängen konnte.

Zukünftige Projekte
Erst etwa 1/3 der Spenden aus der Weihnachtsaktion wurden eingesetzt, sodass wir noch genügend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um noch einiges in dieser Schule erreichen zu können. Noch haben wir nicht entschieden, welches Projekt wir weiterhin unterstützen möchten. Es dreht sich zurzeit alles um ein Science-Lab sowie einen Computerraum. Beides wäre meines Erachtens mit den restlichen Spendengelder umzusetzen. Allerdings bin ich ehrlich gesagt kein Fan von einem Computerraum. Denn in Nepal kommt es zu täglichen Stromrationierungen, die im Winter bis zu 18 Stunden ohne Strom bedeuten. Back-Up-Batterien sind für einen ganzen Computerraum sehr teuer und garantieren nur wenn überhaupt wenige Stunden mehr Elektrizität. Einen Diesel-Generator lehne ich mit allem, was ich habe, kategorisch ab, da auch der Preis von Diesel stetig steigt, ein Genarator extrem laut und zudem noch extrem umweltschädlich ist. Ganz zu Schweigen vom Gestank…
Eine schöne Idee habe ich daher mit Garret entwickelt, die allerdings erst einmal eine Genehmigung vom Distrikt sowie vom Social Welfare Council benötigt. Sollte es machbar sein, können wir uns sehr gut vorstellen, die Shree Mahankal Secondary School in eine Green-School zu verwandeln, in der Energie größtenteils aus Solarenergie gewonnen wird und in der gegebenenfalls Gemüse zur Selbsversorgung angepflanzt werden können.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Zu guter Letzt: zu den Bildern vom Projekt.