Keine aufgeblähten Projektkosten!

Unser Partner Project Volunteer Nepal ist für unser Schultaschen-Projekt seit gestern in Jajarkot unterwegs – hier ihr „Hotelzimmer“.

Das Bild zeigt, warum wir als Mini-Organisation so erfolgreich sind: Weil unsere Spender/innen genau wissen, dass Spenden zu 100% in den Projekten ankommt! Nichts fließt in Verwaltung, Marketing oder Gehälter – wir arbeiten ehrenamtlich und völlig unentgeltlich!! Und vor allem werden Spendengelder nicht für Ausgaben außerhalb eines Großprojekts verschwendet!!!

Unsere Unterkunft in Jajarkot.
Unsere Unterkunft in Jajarkot.

Ob die ganzen sehr gut verdienenden Entwicklungshelfer/innen während ihrer Projektreisen auf Luxus verzichten können?

Projekt in Mustang erfolgreich beendet

Nach drei anstrengenden Tagen hat unser Team endlich das Ziel in Mustang erreicht. Wir freuen uns sehr, dass wir 125 Decken, Matratzen, Bettbezüge und Kissen erfolgreich verteilen konnten.

Den kleinen Kindern haben wir auch neue Jacken besorgt 🙂
Die Kinder tragen noch immer unsere Schultaschen 🙂

Und umso mehr freuen wir uns, dass die Kinder noch immer unsere Schultaschen tragen, die wir vor Monaten verteilt hatten.
Vielen Dank an Project Volunteer Nepal, Hildegard & Amisha.

Mehr Bilder gibt es in unserer Galerie.

Update: Wasserprojekt in Ghorka

Erinnert Ihr Euch noch an unser Wasserprojekt in Ghorka?

Wir hatten Anfang Mai noch einmal bisschen Geld in die Hand genommen, um unsere Wasserquelle vor dem Flusspegel während der Monsunzeit zu schützen.

Ohne den Schutzwall hätte die Monsunflut unseren Brunnen wohl weggespült...
Ohne den Schutzwall hätte die Monsunflut unseren Brunnen wohl weggespült…

Zum Glück hatten wir das getan. Die „Monsun-Flut“ in diesem Jahr ist schlimmer als jemals zuvor! Die Dorfbewohner und unser Projektpartner NHHO sind gleichermaßen erschrocken. Wir hoffen, dass unser kleiner Wall den Wassermassen standhält.

Mehr aktuelle Bilder haben wir Euch auf Facebook hochgeladen.

Sanierung nach Baupfusch in der Behindertenschule

Das wichtigste, was zu tun ist, ist sich kümmern! Darum sind wir als Verein so erfolgreich – trotz geringem Budget, trotz Ehrenamt. Wir setzen uns mit Herzblut ein, sind bei jedem unserer Projekte von Anfang bis Ende eng dabei. Bei Bauprojekten verhandeln und planen wir selbst mit den Architekten und Bauherren, begutachten den Fortschritt und fordern Verbesserungen, falls diese nötig sein sollten. Wir gehen vernünftig mit unseren Finanzen um, bezahlen marktübliche Preise für Arbeitsmaterialien und entlohnen die Arbeiter mehr als fair.

Seit 2016 halten wir gemeinsam mit unserem treuen Partner Project Volunteer Nepal die Zügel aller Projekte in der Behindertenschule fest in eigener Hand. Das zahlt sich aus! Seit drei Jahren verändern wir stetig das Gesicht der Schule. Verbesserungen an den Gebäuden und der Infrastruktur waren der Anfang gewesen. Mittlerweile setzen wir den Fokus auf das gesundheitliche Wohl der Kinder und Erwachsenen in dieser Schule. Die Behindertenschule verändert sich langsam zum Guten. Weil wir uns eben kümmern, scheinbar mehr als die Verantwortlichen und Lehrkräfte in dieser Schule. Veränderungen sind möglich, wenn wir uns kümmern. Das versuchen wir seit nunmehr einem Jahr den Verantwortlichen der Behindertenschule klarzumachen. Mit mäßigem Erfolg. Alles braucht seine Zeit. Nachhaltige Veränderungen müssen von Innen heraus kommen. Wir haben die Geduld, unsere Botschaft den Menschen dort zu vermitteln. Weil es keinen anderen Weg gibt.


Prestige-Objekte und Planlosigkeit

Die Verantwortlichen, Lehrkräfte und Hausmütter in der Behindertenschule verdienen ein überdurchschnittliches Gehalt. Da es sich bei der Einrichtung um eine staatliche Schule handelt, ist das Gehalt vom Staat festgesetzt. Die meisten, die dort tätig sind, haben vergleichsweise einflussreiche Verwandschaft. Wer einen solchen Job innehält, kann nur bedingt und schwer ersetzt werden.

Eine staatliche Schule leiten zu dürfen, gilt als sehr angesehener Beruf. Die soziale Stellung dieser Person verbessert sich enorm! Da die meisten Menschen in diesen Positionen ohnehin aus einflussreichen Familien stammen, spielt das Gehalt nur eine untergeordnete Rolle.

Viel wichtiger sind in diesem Fall Ruhm, Anerkennung und Ehre. Leider leben wir in einer Welt, in der wir die andere Person in den meisten Fällen nur an seinen Äußerlichkeiten beurteilen. All das ist übrigens kein alleiniges Problem in Nepal, sondern überall auf der Welt.

Es folgen dann so abstruse Ideen, wie beispielsweise der Bau eines „Klassenzimmers“ auf dem 1.OG. Die Verantworlichen der Schule wollten schon immer mehr Klassenräume errichten. Wir waren immer dagegen gewesen – schließlich kümmerten sich die Lehrkräfte nur bedingt um die Kinder, die bereits da sind. Außerdem hielten wir ein Obergeschoss viel zu gefährlich.

Doch dann bekam die Behindertenschule vom Staat eine einmalige Zuwendung von etwa 13.500€. Die Verantwortlichen entschieden sich für den Bau eines Zimmers im Obergeschoss, ohne zu wissen, was sie mit dem Raum in Zukunft machen sollten.


Baupfusch und keiner übernimmt die Verantwortung

In wenigen Monaten wurden 13.500€ in den Sand gesetzt. Das einzig positive an der Sache war, dass es nicht unsere Gelder waren. Auch aus diesem Grund führen wir alle Projekte selbst aus und bezahlen eingenständig die beteiligten Arbeiter.

Die Verantwortlichen übergaben das gesamte Geld dem Architekt und dem Bauherr. Das meiste landete bestimmt in ihren eigenen Taschen. Der traurige Witz dabei ist, dass der Klassenraum nicht einmal fertiggestellt wurde. Es fehlte an zusätzlichem Geld…

Als unser Partner, der nicht einmal Bau-Experte ist, die Konstruktion begutachtete stellte er erhebliche Mängel fest.

Die Wände und der Boden waren nicht verputzt, sodass Regenwasser sich im obigen Raum sammelte und in die unteren Räume hinunter tropfte. Die Tür wurde an der falschen Seite montiert. Nicht einmal elektrische Leitungen wurden gelegt. Es war erschütternd. Wo war das ganze Geld geblieben?

Unser Projektpartner fragte die Verantwortlichen der Behindertenschule, wie das alles zustandekommen konnte. Die Verantwortlichen schoben die Schuld auf die Bauarbeiter, die nicht richtig gearbeitet hätten. Die Bauarbeiter schoben die Schuld auf den Architekten, dessen Plan sie bedingungslos verfolgt hätten. Der Architekt schob die Schuld auf die Schulverantwortlichen, die ihn nicht richtig gebrieft gehabt hätten. Jeder schiebt sich den schwarzen Peter zu. Niemand übernimmt Verantwortung.


Es gibt keinen Alleinschuldigen – ALLE sind schuld!

Wir wissen, dass Veränderungen in den Köpfen des Personals beginnt. Seit knapp einem Jahr „pflanzen“ wir unsere Vision in den Kopf der Direktorin. Ganz unterbewusst, ganz unscheinbar. Und wir sehen tatsächlich Verbesserungen! Denn nur wenn die Schulverantwortlichen denken, dass es ihre eigene Idee ist, sind sie motivierter diese durchzusetzen 😉

So ist auch unsere Kommunikation mit den Verantwortlichen extrem wichtig. In den vergangenen Tagen haben wir ihnen mit aller Deutlichkeit erklärt, dass so eine Arbeit völlig inakzeptabel ist. Dennoch erklärten wir ihnen, dass sie nicht die alleinige Schuld tragen. Jeder der Beteiligten hätte sich mehr kümmern können.

Gemeinsam mit unserem Projektpartner haben wir die Schlamperei ausgebessert.

Die Bauarbeiter hätten mit gesundem Menschenverstand erkennen können, dass am Plan etwas nicht in Ordnung war. Sie hätten eigenständig Verantwortung übernehmen können oder einfach Rücksprache halten können. Der Architekt hätte den Bauplan den Schulverantwortlichen näher und einfacher erklären können. Und die Schulverantwortlichen hätten sich den Baufortschritt angucken müssen. Schließlich geschah es auf ihrem Grundstück. Die Ausrede, dass sie sich nicht im Baugeschäft auskennen, lasse ich nicht gelten. Sie hätten uns fragen können. Aber vielleicht haben sie sich dann schon zu sehr geschämt.


Wir haben den Mist beseitigt

Mittlerweile haben wir die Aussenfassade saniert und das obige Zimmer – soweit es ging – fertiggestellt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass wir uns in einem Prozess befinden. Die Schule ist auf einem guten Weg. Rückschläge wird es immer geben. Es kommt darauf an, wie auf diese Rückschläge reagiert wird.

Wir sind weiterhin guter Dinge, dass wir die Schule eines Tages in eine nachhaltige Unabhängigkeit entlassen können. Bis dahin brauchen wir weiterhin viel Engagement. Mit jedem Tag, den wir an der Seite der Behindertenschule stehen, gewinnt sie an Erfahrung. Jeder Tag bringt ein kleines bisschen mehr an Veränderung. Jeden Tag kümmern sie sich mehr.

Neue Betreuerin in der Behindertenschule

In der Behindertenschule Nirmal Bal Bikas haben wir binnen weniger als einem Jahr die zweite Mitarbeiterin integrieren können. Wie auch bei unserer Sensorik-Therapeutin werden wir auch bei unserer neu eingestellten Betreuerin den monatlichen Lohn übernehmen.

Seit Mai 2019 unterstützt Bhagwati Shrestha die älteren Hausmütter und eine weitere Betreuerin in der Behindertenschule. Ihr Fokus liegt dabei auf den etwa 10 Kindern und Erwachsenen, die in der Schule leben. Bhagwati wird sich intensiv um sie kümmern. Allen voran vor und nach den offiziellen Schulzeiten wird Bhagwatis Einsatz gebraucht. Ihre Hauptaufgabe liegt in der Pflege der Kinder und Erwachsenen

Bhagwati kümmert sich um die Kinder, die in der Behindertenschule leben.

Nach den ersten Monaten können wir schon einmal sagen, dass wir mit Bhagwatis Arbeit sehr zufrieden sind. Die Kinder sind viel gepflegter und kräftiger geworden. Es ist schön zu sehen, was innerhalb kürzester Zeit möglich ist, wenn das Personal motiviert ist.

Während der Schulzeit hilft Bhagwati auch im Näh- und Strickunterricht aus.
Bhagwati hat viel Erfahrung. Schließlich war sie lange Zeit in der Schule tätig gewesen.


Bhagwati war vor langer Zeit bereits in der Behindertenschule tätig gewesen. Doch aufgrund von Budget-Kürzungen wurde sie gekündigt. Das war noch vor unserer Zeit gewesen. Wir hätten soetwas nicht zugelassen!

Warum wir eigenes Personal in der Schule einstellen

Mit Bhagwati haben wir nunmehr die zweite Mitarbeiterin in der Behindertenschule eingestellt, die unter unserer Leitung arbeitet.

Das Problem in der Behindertenschule ist, dass sie vom Staat ein fixes Budget für Gehälter bekommt. Eine direkte Neuanstellung seitens der Schule ist also nicht möglich. Ein zweites Problem liegt darin, dass das bestehende Personal in der Schule weder kompetent noch motiviert ist. Das Engagement seitens des bestehenden Personals ist erschreckend.

Leider sind wir als Außenstehende nicht in der Lage darauf Einfluss zu nehmen. Wir bieten Trainings an, gestalten Klassenräume nach den Wünschen der Lehrkräfte und tun alles, um die Menschen dort zu motivieren. Doch leider sind das bislang immer nur kurze Strohfeuer gewesen.

Da die Schulleitung (aus politischen und internen Gründen) auch nicht in der Lage ist, das Personal zu ersetzen, bleibt uns nichts anderes übrig als eigenes Personal einzubringen.

Update zu unserem ersten Wasserprojekt in Ghorka

Vor wenigen Wochen stellten wir unser erstes Wasser-Projekt in Ghorka fertig. Eine kleine Dorfregion konnten wir dadurch mit Wasser versorgen. Aber unsere Arbeit war damit noch nicht vollkommen beendet!

Wir haben nun ein bisschen mehr investiert, um den „Brunnen“ am Flussbett gegen steigende Wasserpegel während des Monsuns zu stabilisieren

So sieht das ganz nun aus.

Der Brunnen am Flussbett ist nun vor starken Fluten gesichert.

Update zu unseren Patenschaften für das Jahr 2018/2019

Update zu unseren Patenschaften (2018/2019)

Das Schuljahr in Nepal neigt sich mitten im April immer dem Ende zu. Das ist auch die beste Gelegenheit, um Euch ein Update als Überblick zu verschaffen. Wenn Ihr tiefer gehende Fragen zu den einzelnen Kindern habt, könnt Ihr gerne mich über das Kontaktformular kontaktieren.

Dieses Update ist für uns das erste seiner Art. Da wir unentwegt andere Organisationen für ihre undurchschaubaren Praktiken kritisieren, müssen wir anders sein. Daher werden wir in diesem Update sämtliche Kosten pro Kind für das Schuljahr 2018/2019 präsentieren. Zudem seht Ihr auch, wie viel an Spenden von Paten eingegangen sind. Wenn Fragen bestehen, könnt Ihr uns gerne schreiben.


Manita Lama

Manita im Deutschkurs am Goethe-Zentrum in Kathmandu.

Manita lernt aktuell Deutsch.

Manita hat im April 2018 ihr College nach Abschluss der 12.Klasse erfolgreich beendet. Da Manita den Traum hat, in Deutschland Informatik zu studieren, hat sie im Sommer 2018 begonnen, Deutsch zu lernen. Ambitioniert wie sie ist, entschied sie sich für den schwierigen Intensivkurs am Goethe-Zentrum in Kathmandu. Sämtliche Kursgebühren und Lehrbücher haben wir übernommen. Wir unterstützten Manita auch mit Lehrmaterial, um ihr den Zugang zur deutschen Sprache zu erleichtern.

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
August 2018 – November 2018 Deutsch A1 Intensivkurs (Goethe Zentrum) 150 EUR
November 2018 – Februar 2019 Deutsch A2 Intensivkurs (Goethe Zentrum) 160 EUR
Februar 2019 – April 2019 Deutsch B1 Intensivkurs (Goethe Zentrum) 150 EUR

Von Mai 2018 bis April 2019 beliefen sich die Ausgaben für Manitas Deutschkurs also bei ca. 460€. Zudem gaben wir für Manita etwa 240€ für zusätzliche Lehrmaterialien (Hörbücher, Übungen, Grammatikhilfen) und ärztliche Untersuchungen aus (Augenarzt, Brille).
Gesamtausgaben für Manita lagen also bei ca. 700€.

Eingegangene Spenden von Paten betrugen in diesem Zeitraum 264€. Aus unserem allgemeinen, projektunabhängigen Spendentopf haben wir also 436€ zugeschossen.


Pasang Lama

Pasang mit Geschenken von ihren Paten :)

Pasang mit Geschenken von ihren Paten 🙂

Pasang wird in Kürze den Schulabschluss absolvieren. Und so wie wir Pasang kennen, wird sie wieder zu den Klassenbesten gehören. Da sie nun bald die 10.Klasse beendet, wird Pasang ab dem Sommer das College besuchen. Voraussichtlich wird sie sich in dem selben Fach spezialisieren wie ihre Schwester Manita. Naturwissenschaften haben es Pasang angetan und wir haben keinen Zweifel daran, dass sie diesen anspruchsvollen Kurs meistern wird.

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
Mai 2018 – April 2019 Klasse 10 an der Bhydia Sagar School 510 EUR

Pasang hat im Zeitraum Mai 2018 bis April 2019 Patenschaftsspenden von genau 480€ erhalten. Den verbleibenden Betrag von 30€ haben wir aus unseren projektunabhängigen Spendentopf beglichen.


Samjhana Dubas

Samjhana (l.) mit ihrer besten Freundin Sabeena.

Samjhana (l.) mit ihrer besten Freundin Sabeena.

Samjhana steht kurz davor, ihren College Kurs erfolgreich zu beenden. Seit 2 Jahren studiert sie bereits Hotel Management und möchte nach Abschluss der 12.Klasse ihr Bachelor Studium beginnen. Samjhana möchte Köchin werden und träumt sogar von einem eigenen großen Restaurant. Um ihren Traum ein Stückchen näher zu bringen, werden wir Samjhana natürlich auch während ihres Bachelor-Studiums begleiten.

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
Mai 2018 – April 2019 Klasse 12 am Jaya Devkota Multiple Campus 330 EUR

Von Samjhanas Paten erhielten wir zwischen Mai 2018 und April 2019 genau 260€. Die noch zu zahlende Summe von 70€ übernahmen wir aus projektunabhängigen Spenden.


Sumnima Dubas

Sumnima wird bald in der 5.Klasse strahlen.

Sumnima wird bald in der 5.Klasse strahlen.

Unser aktuell jüngstes Kind, das wir fördern, beendet bald die 4.Klasse. Für Sumnima aus dem Waisenhaus Buddhist Child Home müssen wir uns nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen. Sie wird einfach nur in die nächste Jahrgangsstufe versetzt. Dank der guten Kontakte der Direktorin des Waisenhauses werden die Schulgebühren von Sumnima auch im nächsten Schuljahr nicht exorbitant steigen. Sumnimas Lieblingsfach Englisch macht sich aktuell sehr bemerkbar. Ihr Englisch ist für ihr Alter schon sehr gut!

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
Mai 2018 – April 2019 Klasse 4 220 EUR

Dank einer einmaligen Patenschaftsspende in Höhe von 300€ konnten wir für Sumnima zwischen Mai 2018 und April 2019 Spenden in Höhe von 384€ einnehmen. Den Überbetrag von 164€ werden wir somit für die nächsten Schuljahre aufwenden.


Dike Sherpa

Dike vor den drei großen Buddha-Statuen bei Swoyambhu

Dike vor den drei großen Buddha bei Swoyambhu

Seit dem Sommer 2018 fördern wir auch die College-Ausbildung von Dike. Dike wird in Kürze die 11.Klasse am Geetanjali College beenden. Sie vertieft sich aktuell im Fach Gesellschaftswissenschaften mit Schwerpunkt im Tourismus. Als Bestandteil des Studienfachs Tourismus durfte Dike vor wenigen Wochen zum ersten Mal in ihrem Leben nach Pokhara reisen. Für sie war es ein sehr tolles Erlebnis, das sie nie vergessen wird.

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
Mai 2018 – April 2019 Klasse 11 am Geetanjali College 305 EUR

Im Zeitraum zwischen Mai 2018 und April 2019 erhielten wir von Dikes Patin und einer einmaligen Spende insgesamt 590€. Somit haben wir 285€ übrig, die wir für Dikes 12.Klasse verwenden können.


Dolma Ranag

Dolma Ranag im Kathmandu Funpark.

Dolma Ranag im Kathmandu Funpark.

Genauso wie Dike nahmen wir Dolma Ranag auch im Sommer 2018  in unser Patenschaftsprogramm auf. Aktuell besucht sie noch die 11.Klasse des Kumari Colleges im Studienfach Hotel Management. Doch bald schon wird auch sie in die 12.Klasse zugelassen. Bei Dolma Ranag hat sich unsere Förderung direkt bezahlt gemacht. Denn ohne unsere Unterstützung hätte ihre Mutter sie im vergangenen Monat in ihr Dorf zurückgeschickt, wo Dolma eine Ausbildung zur Polizistin hätte absolvieren sollen.

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
Mai 2018 – April 2019 Klasse 11 am Kumari College 270 EUR

Zwischen Mai 2018 und April 2019 erhielten wir von Dolmas Patin und einer einmaligen Spende insgesamt 590€. Somit haben wir 320€ übrig, die wir für die 12.Klasse einsetzen können.


Rabina Lama

Rabina vor ihrem College in Chitwan.

Rabina vor ihrem College in Chitwan.

Rabina nahmen wir im März 2019 kurzerhand in unser Patenschaftsprogramm auf. Sie studiert aktuell im 2. Lehrjahr Krankenpflege und wird in wenigen Wochen das dritte und letzte Lehrjahr beginnen. Aufgrund der sehr hohen Gebühren teilen wir uns die Kursgebühren mit den Eltern. Da wir Rabina kurzfristig in unser Programm aufnahmen, hatten wir zum Zeitpunkt der Rechnungsbegleichung noch keinerlei Paten. Daher wurden die Gebühren aus dem 2. Lehrjahr alleine von unserem Verein getragen. Für das 3. Lehrjahr konnten wir glücklicherweise schnell Unterstützung finden.

Zeitraum Kurs/Jahrgangsstufe Kosten
Mai 2018 – April 2019 2.Lehrjahr am Bal Kumari College in Chitwan 560 EUR

3 neue Patenkinder ab April 2019

Seit April 2019 unterstützen wir drei weitere Kinder in ihrer Ausbildung. Dies sind die beiden Jungs Pasang Tamang und Sudarshan Dubas sowie Isha Subedi, ein Mädchen in Dhampus, Pokhara.

Die Schulgebühren für das kommende Schuljahr (2019/2020) für Pasang und Isha werden wir in den nächsten Tagen begleichen müssen.
Die Gebühren für Pasangs 7.Klasse liegen bei ca. 430€.
Ishas Schulgebühren für die 5.Klasse liegen voraussichtlich bei 580€.

Sudarshan Schulgebühren für die 6.Klasse werden wir erst im Laufe des Jahres bzw. eventuell erst kurz vor Ende des Schuljahres im März 2020 bezahlen müssen.

Schultaschen-Projekt erfolgreich beendet!

Nach 9 ereignisreichen Tagen und nach fast 200 Kilometern durch ländliches, abenteuerliches Terrain in Myagdi und Mustang, haben wir gemeinsam mit Project Volunteer Nepal unser 11.Schultaschen-Projekt beendet ✌️ Etwa 2.500 Schülerinnen und Schülern aus 38 Schulen schenkten wir ein Stück Schulkindsein ❤️✏️

Ein ganz, ganz großes DANKESCHÖN an die Menschen in Myagdi und Mustang ohne deren koordinativen Einsatz wir das Projekt niemals so erfolgreich hätten ausführen! ❤️
Vielen Dank an Vishal, der dieses Mal bedauerlicherweise alleine sämtliche Stricke in Händen halten musste. Großartige Arbeit! 

Insgesamt verteilten wir auf unserer 9-tägigen Reise knapp 2.500 Schultaschen in 38 Schulen.

Insgesamt verteilten wir auf unserer 9-tägigen Reise knapp 2.500 Schultaschen in 38 Schulen.

11. Schultaschen-Projekt hat heute gestartet!

Wie viel Aufwand ein solches Projekt nach sich zieht, zeigt sich an den Aufgaben kurz vor Projektstart. In den letzten  beiden Wochen haben wir telefoniert, organisiert, geschleppt, entpackt, verpackt, und dann wieder geschleppt… Sogar der LKW-Ladung reisten wir nach, um diese noch vor Projektbeginn am Zielort in Beni in Empfang zu nehmen…

Aber es hat sich wahrhaftig gelohnt! Denn mit diesen Vorbereitungen konnte unser Projekt-Team heute unser 11. Schultaschen-Projekt beginnen.

Wir sind ungemein stolz, dass wir wieder einmal unser Projekt in Regionen durchführen, die von vielen anderen Hilfsorganisationen gemieden werden! Wir sind stolz darauf, dass wir alles unentgeltlich und ehrenamtlich erledigen!
Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Und das verdanken wir nur Euch! 🙂

Vielen Dank für Euer Engagement und Euer Vertrauen in uns!!
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