Türen und Fenster für Compact English School

Neue Fenster und Türen in der Compact English School

Auf unserer diesmaligen Nepal-Reise im Frühjahr hatten wir eigentlich kein neues Projekt für die kleine Compact English School geplant. Ursprünglich lag unser Fokus auf den drei Klassen für die Kleinkinder der Primärschule. Denn für die beiden Kindergartenklassen und für die Kinderkrippe wollten wir neue Schulmöbel zur Verfügung stellen.

Im Frühjahr 2013 konnten wir bereits die beiden Kindergartenklassen mit neuen Möbeln versorgen. Für die Kinderkrippe reichte unser Budget leider nicht mehr aus. Auch im September 2013 hatten wir es versäumt, Spenden für dieses Projekt zu sammeln, da unser Fokus zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich auf die Ausrichtung unseres Medical Camps im Dorf Bela lag. Nichtsdestotrotz waren wir dank Labdoo.org im Stande, die Compact English School mit sechs gebrauchten Laptops zu versorgen.

In diesem Frühjahr wollten wir nun unser Versprechen einlösen und der verbliebenen Klasse neue Möbel besorgen. Doch noch im ersten Meeting erklärte mir Arati, die Direktorin der Compact English School, dass ihr ein anderes sehr wichtiges Projekt sehr am Herzen läge und dessen Umsetzung eine viel höhere Priorität hätte.
Bisherige Keines der Klassenräume dieser kleinen Primärschule verfügt über Türen und Fenster. Und damit meine ich genau das, was dort geschrieben steht. Die Klassenräume haben weder eine Tür noch ein Fenster! Es existierten dort nur die Rahmen aus Holz. Der Klassenraum war vollkommen offen, die Fensterrahmen nur mit einem Drahtnetz sporadisch geschützt. Und selbst dieses löste sich schon langsam aber sicher auf.

Warum mir das nicht vorher aufgefallen ist? Ich weiß es nicht….
Warum es jetzt wichtig ist, Türen und Fenster zu haben, lässt sich ganz leicht erklären. Zurzeit werden überall in Kathmandu die Straßen erweitert. Dies bedeutet, dass unfassbar viel Sand und Staub mit dem Wind in sämtliche Nischen getragen wird. Obwohl sich keine Baustelle in der Nähe der Schule befindet, war es auch dort nicht gerade angenehm. Zudem ist der Schulhof nicht asphaltiert, sodass auch von dort, große Mengen an Staub und Sand in die Klassen gefegt werden.
Schnell stimmten wir diesem Projekt zu und finanzierten für fast 540€ Türen und Fenster für 5 Klassenräume sowie für einen zukünftigen von Labdoo.org ausgestatteten Computerraum und eine Bibliothek.

Glücklicherweise konnten wir dank vieler projektunabhängiger Spenden während der Weihnachtszeit genügend Mittel für dieses Projekt zur Verfügung stellen. Dabei wurden wir auch von Lisa, einer jungen deutschen Volontärin, tatkräftig unterstützt. Lisa kam mit unserem einheimischen Partner Nepali Host Family nach Nepal und durfte in der kleinen Primärschule ehrenamtlich arbeiten. Sie fühlte sich dort direkt sehr wohl und hatte sichtlich sehr viel Spaß bei ihrer Arbeit. So war es ihr natürlich auch wichtig, die Schule auch finanziell zu unterstützen. In der Jugendzeitung ihrer Stadt veröffentlichte sie einen langen Artikel über ihren spannenden Aufenthalt in Nepal mit der Bitte die Compact English School über unseren Verein zu unterstützen. Tolle 150€ kamen dabei zusammen!! 🙂

Neue Fenster in der Compact English SchoolArati hatte sich bei Fertigstellung der Fenster und Türen riesig gefreut. Wir hatten gemeinsam beschlossen, die Türen und Fenster aus Aluminium herzustellen, da zum einen Holz sehr teuer in Nepal ist und zum anderen Holz sich bei schlechter Pflege und vor allem aufgrund der Witterungsbedingungen auch gerne einmal verzieht. Die hohe Luftfeuchtigkeit während des Monsuns und die bittere Kälte während den Wintermonaten führten dazu, dass keines der Holzfenster in den sämtlichen Häusern, in denen ich bereits gewesen war, sich luftdicht verschließen lässt 😉

Umso mehr freut es mich, dass die neuen Fenster und Türen in der Compact English School noch lange bestehen können 🙂

Mehr Bilder wie immer in unserer Galerie.

Laptops für Compact English School

Laptops für Compact English School – Projekt erfüllt

Mittwoch, 11.09.2013
Laptops für Compact English SchoolVor meiner vierten Abreise nach Nepal konnten wir für unseren Verein einen neuen Partner gewinnen, der gebrauchte Laptops sammelt und diese mit kindergerechter Lernsoftware ausstattet. Labdoo.org heißt die gemeinnützige Organisation, die uns sechs Laptops gespendet hat, welche wir für unsere Partner-Einrichtung in Nepal, die Compact English School, eingeplant haben.

Mit gut 20Kg Gepäck ging es notwendigerweise in einem Taxi zur Schule. Normalerweise laufen wir immer das Stück von Chabahil nach Handigaun. Aber mit dieser Last wollten und konnten wir einfach nicht eine halbe Stunde in den Straßen umher irren 😉

So fuhren wir mit dem Taxi bis vor die Schule, wo wir von den Schülerinnen und Schülern sowie der Direktorin, Arati, schon herzlich empfangen wurden.
Wir wurden in ein anderes Gebäude gegenüber dem des Schulgeländes begleitet, in dem der kleine Computerraum eingerichtet werden sollte. Das Gebäude ist einbruchsicher und die Zimmer verfügen alle über Schlösser sowie über zementierte Wände und Decken. Ein sicherer und schöner Platz für die Laptops 🙂

Das Auspacken verlief sehr schnell – die Aufregung war riesig. Als die 6 Laptops nun so aufgeklappt im Freien lagen, fingen wir mit dem „Unterricht“ an.
Garret, der Leiter von unserem einheimischen Partner Nepali Host Family, und ich gaben den Kindern sowie der Direktorin erste Einweisungen in der Bedienung der Laptops.
Ganze 3 Stunden waren wir schließlich beschäftigt, die sich aber allemal gelohnt haben! 🙂

Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler der Compact English School noch lange Freude an den Laptops haben werden und dass diese ihnen in ihrer weiteren Schullaufbahn beim Lernen helfen können.
Noch einmal einen ganz großen Dank an labdoo.org für ihre großartige Spende!! 🙂

Bilder können in der Galerie auf unserer Webseite angeschaut werden.
Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, kann hier schauen.

Schulmöbel für Compact English School

Projekt realisiert: Neue Möbel für Schule in Nepal

Kurz nach der Errichtung unseres Vereinskontos Ende des letzten Jahres haben wir schnell mit unserer einheimischen Partnerorganisation Nepali Host Family beschlossen, die Compact English School in Kathmandu zu unterstützen.
Die Compact English School ist eine kleine Primärschule für Kinder bis zur 5.Klasse, in der Nepali Host Family auch Volontäre aus aller Welt entsendet.

Wir einigten uns darauf, dass wir Geld für neue Schulmöbel sammeln wollten. Unser erstes Ziel für dieses Projekt waren 400€ für 10 Schulbänke & Schultische, auf denen jeweils 2 Kinder Platz finden sollen. Dieses Spendenziel hatten wir kurz vor meiner Abreise nach Nepal erreicht.

Bei meinem ersten Besuch in der Compact English School stellte sich heraus, dass die Schule auch eine „Nursery“-Klasse (Kinderkrippe) und 2 Kindergartenklassen führt.
In Absprache mit der Direktorin der Schule und unser Partner-Organisation beschlossen wir unser Projekt minimal zu verändern und uns nicht mehr um die Schulklassen zu kümmern, sondern um die Kindergartenklassen, da die Qualität der Schulmöbel in diesen Klassen weit unter dem schulischen Durchschnitt lagen.

So besorgten wir für insgesamt 506,23€ (=57.000NPR) 6 große Tische, 12 Schulbänke und 12 Stühle für insgesamt bis zu 36 Kinder!!
Zwar überstiegen die Kosten um 106,23€ den gesammelten Spenden für dieses Projekt, doch aufgrund von einigen projektunabhängigen Spenden, konnten wir genügend Budget für dieses Projekt zur Verfügung stellen.

Ein Vorher-Nachher-Bild kann hier angeschaut werden:
Neue Schulmöbel für Kindergartenklasse in Kathmandu

Mehr Bilder zur Compact English School findet man hier.

Viele Besuche an diesem Tag

Ein Tag, zwei Schulen und viele Verhandlungen

Nach den gestrigen 11 Stunden mit den Snowland Kids stehen nun andere Schulen in meinem Fokus. Zumindest für diesen Tag genießen die Kids in Snowland nicht höchste Priorität.

Nach dem Frühstück machen Rosa, eine Freundin aus Dänemark, und ich uns auf dem Weg zu „ihrer“ Schule. Peace Nepal Academy heißt die sehr große Schule, die mehr als 300 Kinder unterrichtet und sich in Jorpati, ein östlicher Stadtteil von Kathmandu, befindet. Von Boudhanath Stupa, wo die tibetische Gemeinde Nepals untergebracht ist, sind es noch knapp 15 Minuten zu Fuß. Ich kenne bereits diese Schule von meinem ersten Nepal-Besuch, als ich einige Wochen ebenfalls dort habe arbeiten dürfen. Nun geht es ein Jahr später wieder dorthin.

Der Besuch der Peace Nepal Academy stand definitiv nicht auf meinem Programm. Doch da der Direktor meine Mitbewohnerin gefragt hatte, mich doch bitte in die Schule einzuladen, kann ich doch nicht ablehnen.
Mr. Kamendra ist ein stattlicher Mann, um die 50, mit einem erstaunlichen Werdegang – unter anderem war er eine Zeit lang in Europa und sogar für einige Wochen in Deutschland gewesen!! Er ist ein sehr gebildeter, humorvoller und offener Mann, mit dem man sich immer gut unterhalten kann – gerne auch bei einem (oder mehreren) Bierchen.
Ich bin froh, dass ich mir die Zeit genommen ihn zu treffen. Obwohl ich nur wenige Wochen in seiner Schule tätig war, begrüßt er mich wie einen alten jahrelangen Freund. Er freue sich, dass ich mit meiner Organisation Kindern in Nepal helfen möchte und er stünde mir bei jeglichen Fragen oder Problemen sehr gerne zur Seite. Das Schöne daran ist, dass er nicht von mir erwartet, dass wir seine große Schule unterstützen. Momentan ist unser Verein dazu definitiv auch noch nicht in der Lage. Aber selbst die Kleinsten Dinge können einen großen Effekt haben… So würde er sich genauso sehr freuen, wenn wir beispielsweise Hefte und Bleistifte spenden. Aber wie schon gesagt, momentan sehe ich in der Peace Nepal Academy keine Notwendigkeit Hilfe zu leisten.

Worüber Kamendra und ich dann aber noch sprechen, ist eine sehr interessante Idee, die ich mir mit meinen Vereinskollegen durchaus durch den Kopf gehen lassen werde. Es geht um den Verkauf von original Thankas, mit denen man zum einen die Familien, die diese herstellen unterstützten und zum anderen neue Projekte finanzieren könnte. Natürlich muss noch alles im Detail von allen Seiten besprochen werden. Aber ich sehe Potenzial in dieser Idee 🙂

Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen – sollte sich die Gelegenheit ergeben, immer mal wieder dort vorbei schauen. Auch weil die Kinder dort sich überraschenderweise an mich erinnern. Wenn ich aber ehrlich bin, komme ich auch wieder, weil Kamendra mir versprochen hat, dass er zum Lunch Deutsch kochen möchte. Kartoffelsalat soll es werden. Ich lasse mich gerne von seinen Kochkünsten überraschen 😉

Um 13.15h mache ich mich dann von der Peace Nepal Academy auf dem Weg zu Chahabil Chowk, wo ich mich mit Garret treffe, um gemeinsam erneut in der Compact English School vorbei zu schauen. Vor zwei Tagen hatte ich bereits die Gelegenheit gehabt, die Direktorin kennenzulernen. Heute soll ihr Ehemann dazu kommen und einen Tischler mitbringen, damit die Verhandlungen endlich starten können. Aber nichts geht in Nepal ohne Verspätung 😉
Zunächst warte ich 15 Minuten auf Garret, dann steckt die Direktorin eine Stunde im Stau fest, danach trudelt nach einiger Wartezeit ihr Mann ein und zu guter Letzt kommt der Tischler, der den Termin verschlafen hatte. Ausgemacht war 14.30h im Büro der Direktorin. Um 16h sind wir dann alle beisammen 🙂

Die Verhandlungen mit dem Tischler beginnen. Außer ein paar Zahlen verstehe ich kein Wort. Ich versuche die verschiedenen Gesten zu deuten, habe schnell das Gefühl, dass alles ziemlich kostspielig sein wird. In den kleinen Denkpausen übersetzt mir Garret alles schnell. Und mein Gefühl hat nicht getrübt. Tische und Stühle herzustellen, ist doch ziemlich teuer… Das Holz sei an allem Schuld. Ich kann es nicht beurteilen, möchte aber den Kindern auch keinen Plastikmüll aus China anbieten.
Wir einigen uns darauf, dass der Tischler bis zum Donnerstag einen Stuhl und einen Tisch als Sample herstellt. Ich gebe ihm 2.000NPR als Anzahlung, hoffentlich vergisst er das nicht…

An einem Tisch werden bis zu 6 Kinder Platz finden. Ein Tisch kostet 4.000NPR (etwa 37€) und ein Stuhl kostet 1.500NPR (etwa 14€).
Da wir nicht das Geld haben, um alle drei Kleinkinder-Klassen zu finanzieren, einigen wir uns darauf, dass wir die beiden Kindergarten-Klassen mit neuen Möbeln aufstocken werden. Insgesamt versorgen wir hiermit 30 Kinder. Wir warten nur noch bis Donnerstag, um die Anschauungsstücke zu betrachten. Sollte mit ihnen alles in Ordnung sein, werden wir 30 Stühle und 6 Tische herstellen lassen. Die genauen Kosten werde ich demnächst auflisten. Wir werden nämlich noch über einen Mengenrabatt diskutieren.

Erster Besuch in der Compact English School

Erster Besuch in der Compact English School

Wir hatten in den letzten Wochen vor meiner Abreise Spenden für die Compact English School in Kathmandu gesammelt. Wir möchten mit den verfügbaren Mitteln diese Schule dabei unterstützen, neue Schulmöbel zu finanzieren.
Die Compact English School hat anders als erwartet – statt 5 Klassen – insgesamt 12 verschiedene Klassen inklusive 2 Kindergarten- und eine „Nursery“-Klasse für die Kleinsten. Allerdings ist das Schulgelände nicht groß genug für die Unterbringung aller Schüler, sodass die Klassen 6, 7, 8 und 9 in eine andere Partnerschule geschickt werden. Aus diesem Grund bezeichne ich die Compact English School immer noch als Primärschule…

Das Schulgelände und die Klassen sind sehr sauber – viel sauberer als manch andere Schule, die ich kenne 😉 Die Schulbänke und Schultische in Klasse 1-5 sind in einem bereits gutem Zustand, sodass wir nicht wie zu Beginn angenommen diese Klassen mit neuen Möbeln versorgen, sondern uns vorzugsweise – in Absprache mit der Direktorin – um die insgesamt 3 Vorschulklassen kümmern werden.
Die Direktorin ist eine äußerst freundliche und sehr kompetente Dame. Das Alter der Nepalesen ist nicht immer einfach zu schätzen, aber ich würde wohl Mitte 30 sagen. Was mir an ihr gefällt, ist Ihre offene und ehrliche Art. Ihre Schule ist zwar eine kleine Privatschule und nimmt daher auch Schulgebühren, allerdings sind diese vergleichsweise gering. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie ihre Schule als ihr Business führt. Im Gegensatz zu vielen anderen Direktoren sagt sie offen und ehrlich heraus, dass Ihre Schule zwar ebenfalls den gemeinnützigen Zweck im Vordergrund hat, sie aber am Ende des Tages aber auch an sich und ihre Familie denken muss.
Das soll aber nicht heißen, dass sie Spendengelder unterschlägt… 😉

Das Gespräch mit ihr verläuft sehr positiv. Garret, der Leiter von Nepali Host Family, ist mit mir dabei und hilft bei kleinen sprachlichen Barrieren. Sie führt uns in der Schule herum und zeigt uns die drei Klassen für die jüngsten Kinder. „Nursery“, „Lower-Kindergarten“ und „Upper Kindergarten“. Es sind diese Klassen mit insgesamt 42 Schulkindern, die wir mit unseren Spendengeldern unterstützen möchten. Wir diskutieren über Größe und Form der Tische und einigen uns auf große Tische, an denen 5-6 Kinder Platz finden. Statt Schulbänke möchten wir nun individuelle Stühle herstellen lassen. Natürlich hängt alles von den Kosten ab…

Ihr Ehemann ist zurzeit nicht in der Stadt und kehrt erst in zwei Tagen, am Sonntag, zurück. Er kennt einen Tischler, der solide Arbeit leistet und uns wohl etwas günstiger abrechnen wird. Wir machen einen Termin für den kommenden Sonntag aus. Erst wenn ich die Preise kenne, kann ich mit Sicherheit sagen, wie wir weiter vorgehen werden. Bis dahin heißt es, abwarten oder wie der Nepalese zu sagen pflegt: „We will see…“ 🙂

Schulmöbel für die Compact English School finanziert

Zwischenziel erreicht – erste Schulmöbel finanziert

Eines unserer Projekte ist es, die kleine Primärschule Compact English School in Kathmandu mit neuen Schulmöbeln zu versorgen. Wir riefen hier bereits zur kleinen Spende auf 🙂

Seit gestern haben wir es doch noch vor meiner Abreise geschafft, die ersten 400€ für dieses Projekt zu sammeln. Diese Summe ist als erstes Zwischenziel gedacht. In Zukunft wird natürlich weiterhin für dieses Projekt gesammelt werden, sodass wir die gesamte Schule mit neuen Schulbänken und Schultischen ausstatten können.

Auf unseren neuen Bänken und Tischen werden zukünftig jeweils 2 Kinder ausreichend Platz finden. Unser Zwischenziel war es – auf der Basis von ca. 40€ pro Tisch & Bank kalkulierend – zunächst 10 neue Möbel zu besorgen, mit denen insgesamt schon einmal 20 Kinder versorgt werden können.
Wir sind aber sehr, sehr zuversichtlich, dass wir mit den bis jetzt gesammelten 400€ mehr erreichen können als geplant. Da zum einen wir mit einem kräftigen Nachlass beim Tischler rechnen und zum anderen der momentane EURO-Kurs wieder stabiler geworden ist… Oder schwankt hier wohl eher die Nepalesische Rupie…. 😉

Wie auch immer werde ich, sobald ich endlich vor Ort bin und somit auch die Lage besser einschätzen kann, Euch bei diesem Projekt auf dem Laufenden halten.
Bilder, Updates und neue Spendenaufrufe werden sicherlich bald schon folgen. Nur ein wenig Geduld… 😉 Obwohl ich es auch schon kaum erwarten kann, den Vorher-Nachher-Effekt in den Klassenzimmern zu sehen 🙂

Vielen Dank noch einmal an alle (anonymen) Spenderinnen und Spende, die uns mit ihrer Unterstützung sehr, sehr geholfen haben!!! 🙂

Alte Schulmöbel in der Compact-English-School

Neue Schulmöbel für Compact English School

Seit nun gut 6 Wochen versuchen wir Spenden für die kleine Primär-Schule (Klasse 1-5) namens Compact English School in Kathmandu zu sammeln. Das Geld soll für neue Schulbänke und neue Schultische ausgegeben werden, auf denen jeweils immer zwei Kinder Platz finden sollen.

In Absprache mit unserem Partner vor Ort Nepali-Host-Family und der Direktorin der Schule kalkulieren wir mit Herstellungskosten pro Sitzbank & Tisch in Höhe von etwa 40€.
Da wir noch ein sehr junger Verein sind, und ich auch schon im März wieder in Nepal vor Ort sein werde, haben wir beschlossen, dass wir zunächst versuchen, insgesamt mindestens 400€ zu sammeln. Damit könnten wir mindestens jeweils 10 Schulbänke und Schultische finanzieren, auf denen schon einmal mindestens 20 Schüler Platz finden können 🙂

Mittlerweile haben wir bereits mehr als 3/4 des Plans geschafft und konnten schon 310€ für unser Projekt Neue Schulmöbel für die Compact English School in Kathmandu sammeln. 90€ stehen zwar noch aus, doch mein Flug geht erst in etwa einem Monat 😉

Wer gerne unser Projekt unterstützen möchte, kann dies gerne mit einer einfachen Überweisung auf unser Spendenkonto mit Verwendungszweck „Spende + CES“ tun:
hamromaya Nepal e.V.
Kto-Nr.: 3217868
BLZ: 830 944 95 (Ethik Bank)

Eine andere Option wäre über die Spendenplattform betterplace.org für unser Projekt zu spenden. Auch hier ist Ihre Spende von der Steuer abzugsfähig und kommt zu 100% bei uns an!! 🙂

Natürlich werde ich vor Ort mit dem jeweiligen Tischler noch einmal verhandeln und versuchen einen besseren Preis zu bekommen. Mit dem Wissen des genauen Preises sind wir dann zukünftig in der Lage effektiver Spenden zu sammeln, da der Spender somit die genauen Kosten kennt und abschätzen kann.

Warum sich Compact English School keine neuen Tische & Stühle leisten kann.
Staatliche Primärschulen in Nepal sind in der Regel mit niedrigen Schulgebühren verbunden. Allerdings gibt es davon zu wenige im Lande, sodass oft den ohnehin schon ärmeren Kindern den Einstieg in die schulische Ausbildung verwehrt bleibt.
Daher gibt es viele Hilfsorganisationen oder auch gutherzige Menschen, die privat eine Schule für benachteiligte Kinder aufbauen. Solche Schulen werden im Allgemeinen kaum von der Regierung unterstützt….
So wie auch die Compact English School. Frau Arati Shrestha leitet und verwaltet eigenhändig diese kleine Schule für knapp 50 Kinder, mit dem Ziel auch Kindern aus ärmeren Verhältnissen eine gute Ausbildung bieten zu können.
Doch ohne staatliche Gelder oder hohen Schulgebühren reichen die Einnahmen von Sponsoren gerade einmal dazu aus, die Gebäudekosten, Personal und Schulmaterial zu decken.
Daher möchten wir mit unserer Hilfsorganisation dabei helfen, den Kindern neue Schulmöbel zu bieten, damit sie sich zukünftig im Klassenraum noch wohler fühlen 🙂

Bilder, Berichte usw. werden im März vor Ort veröffentlicht. Bis dahin versuchen wir noch so viel Geld wie möglich zu sammeln. Drückt uns die Daumen 🙂

Unsere ersten geplanten Projekte

Unsere ersten Projekte

Jetzt geht es bei uns Schlag auf Schlag. Letzte Woche wurde unser Spendenkonto errichtet. Unsere Homepage wurde dementsprechend aktualisiert. Hinweise und Informationen über das Spenden wurden hinzugefügt. Alles soll ja so transparent wie möglich sein. Wir haben uns zudem bei verschiedenen Spendenportalen angemeldet, um unsere Reichweite zu erhöhen.

Parallel standen wir mit einer unseren Partner-Organisationen vor Ort in Kontakt, um gemeinsam heraus zu finden, welche Projekte wir in Zukunft – realistisch betrachtet – angehen können. Da wir erst Ende Oktober gegründet wurden, unsere Homepage erst im letzten November-Drittel aufrufbar und erst seit der letzten Woche (fast) vollständig aktualisiert worden war, hatten wir noch nicht die Gelegenheit mit dem großen Spendensammeln zu beginnen.

Nichtsdestotrotz verlieren wir aber nicht die Nerven… Der Verein muss sich erst einmal etablieren; Mitglieder generieren usw… „One step at a time“
Daher beginnen wir zunächst nur mit kleineren Projekten, die wir in der kurzen Zeit bis Ende Februar 2013 realisieren können. Dann fliege ich nämlich voraussichtlich wieder nach Nepal, zum ersten offiziellen Besuch im Namen unserer Hilfsorganisation.

Alle Projekte werden in den nächsten Tagen im Blog auch etwas detaillierter beschrieben. Wer sich aber jetzt schon erkundigen möchte, findet eine Liste und Beschreibungen unserer Projekte auch auf unser Webseite: Aktuelle Projekte. Auch auf dem Spendenportal betterplace.org sind wir mit einem eigenem Profil seit gestern vertreten.

Bei den Projekten konzentrieren wir uns zunächst auf die Förderung der Bildung und Jugendhilfe. So wollen wir beispielsweise neue Schulbänke und Schultische für die Compact English School finanzieren, einer kleinen privat geführten gemeinnützigen Primärschule (Kl.1-5) in Kathmandu. Dieses Projekt ist zurzeit unser ambitioniertestes.

Natürlich möchte ich auch die Snowland Ranag School – die Heimschule, in der ich so lange tätig war – unterstützen. Hier konzentrieren wir uns zunächst nur auf die Bereitstellung von Sportgeräten für die knapp 150 Kinder in dieser Heimschule. Aus Erfahrung weiß ich, dass Sportgeräte wie Bälle oder Badminton-Schläger nur in geringer Anzahl dort vorhanden sind und meist sogar schon stark beschädigt wurden.
Größere Projekte sind im Moment nicht geplant, da die Schule seit Monaten schon umziehen wollte. Keiner kann oder will mir aber genaueres sagen. Selbst den Kindern in dieser Heimschule wurde vieles verschwiegen, sodass sie ja bloß nichts ausplaudern können… Einer unserer anderen Partnerorganisationen vor Ort unterstützt zwar ebenfalls die Snowland Schule, aber hier gestaltet sich die Kommunikation etwas schwierig….

Um den Post nicht unnötig noch weiter in die Länge zu ziehen, werde ich unsere restlichen zwei Projekte, die sich auf die Absolventen der Snowland Ranag School beziehen in den nächsten Einträgen genauer beschreiben.