Jetzt geht es bei uns Schlag auf Schlag. Letzte Woche wurde unser Spendenkonto errichtet. Unsere Homepage wurde dementsprechend aktualisiert. Hinweise und Informationen über das Spenden wurden hinzugefügt. Alles soll ja so transparent wie möglich sein. Wir haben uns zudem bei verschiedenen Spendenportalen angemeldet, um unsere Reichweite zu erhöhen.
Parallel standen wir mit einer unseren Partner-Organisationen vor Ort in Kontakt, um gemeinsam heraus zu finden, welche Projekte wir in Zukunft – realistisch betrachtet – angehen können. Da wir erst Ende Oktober gegründet wurden, unsere Homepage erst im letzten November-Drittel aufrufbar und erst seit der letzten Woche (fast) vollständig aktualisiert worden war, hatten wir noch nicht die Gelegenheit mit dem großen Spendensammeln zu beginnen.
Nichtsdestotrotz verlieren wir aber nicht die Nerven… Der Verein muss sich erst einmal etablieren; Mitglieder generieren usw… „One step at a time“
Daher beginnen wir zunächst nur mit kleineren Projekten, die wir in der kurzen Zeit bis Ende Februar 2013 realisieren können. Dann fliege ich nämlich voraussichtlich wieder nach Nepal, zum ersten offiziellen Besuch im Namen unserer Hilfsorganisation.
Alle Projekte werden in den nächsten Tagen im Blog auch etwas detaillierter beschrieben. Wer sich aber jetzt schon erkundigen möchte, findet eine Liste und Beschreibungen unserer Projekte auch auf unser Webseite: Aktuelle Projekte. Auch auf dem Spendenportal betterplace.org sind wir mit einem eigenem Profil seit gestern vertreten.
Bei den Projekten konzentrieren wir uns zunächst auf die Förderung der Bildung und Jugendhilfe. So wollen wir beispielsweise neue Schulbänke und Schultische für die Compact English School finanzieren, einer kleinen privat geführten gemeinnützigen Primärschule (Kl.1-5) in Kathmandu. Dieses Projekt ist zurzeit unser ambitioniertestes.
Natürlich möchte ich auch die Snowland Ranag School – die Heimschule, in der ich so lange tätig war – unterstützen. Hier konzentrieren wir uns zunächst nur auf die Bereitstellung von Sportgeräten für die knapp 150 Kinder in dieser Heimschule. Aus Erfahrung weiß ich, dass Sportgeräte wie Bälle oder Badminton-Schläger nur in geringer Anzahl dort vorhanden sind und meist sogar schon stark beschädigt wurden.
Größere Projekte sind im Moment nicht geplant, da die Schule seit Monaten schon umziehen wollte. Keiner kann oder will mir aber genaueres sagen. Selbst den Kindern in dieser Heimschule wurde vieles verschwiegen, sodass sie ja bloß nichts ausplaudern können… Einer unserer anderen Partnerorganisationen vor Ort unterstützt zwar ebenfalls die Snowland Schule, aber hier gestaltet sich die Kommunikation etwas schwierig….
Um den Post nicht unnötig noch weiter in die Länge zu ziehen, werde ich unsere restlichen zwei Projekte, die sich auf die Absolventen der Snowland Ranag School beziehen in den nächsten Einträgen genauer beschreiben.