Große Dinge fangen immer klein an

„Große Dinge fangen immer klein an“

Wie Khai-Thai bereits in einen seiner früheren Artikel geschrieben hatte: Wenn wir bereits in der Lage sind auch nur einem Kind zu helfen, können wir von uns behaupten, dass wir etwas erreicht haben!

Ich bin sicher, dass sich manche fragen, wie Schultische, Schulbänke, gestrichene Klassenräume oder Sportsachen alles für ein Kind verändern können.
Nun ja, es beginnt damit, die Ansicht eines Kindes bezüglich Schule zu verändern.

Wenn du Schüler bist und dich in einem Klassenraum mit schön gestrichenen Wänden befindest, auf einer ordentlichen Schulbank sitzt, auf einem ordentlichen Schultisch arbeitest, mit ordentlichen Stiften schreibst, und nach der Schule die Gelegenheit hast, beispielsweise Fußball zu spielen, beginnst du automatisch Schule etwas mehr zu mögen.
Wenn man sich nun wohler fühlt und glücklich in der Schule ist, wird man auch leichter motiviert zu lernen, lesen oder zu schreiben.

Jetzt nehmen wir einmal an, eins von zehn Kindern entscheidet sich für eine weitere akademische Ausbildung anstatt mit einem Job zu beginnen. Es entscheidet sich weitere Sprachen zu lernen, Wirtschaft zu studieren oder gar Medizin. Und wenn dieses Kind irgendwann einmal in Zukunft als Lehrkraft eingesetzt wird, um Wissen den nächsten Generationen zu vermitteln, oder als Wirtschaftsexperte neue Arbeitsplätze schafft sowie die einheimische Wirtschaft ankurbelt, oder doch als Arzt notleidenen Menschen hilft, können wir aus vollster Überzeugung erklären, dass wir etwas Großes geleistet haben.

Mit den Spendengeldern, die wir versuchen zu sammeln, sind wir in der Lage, Schüler zu einem besseren Leben zu motivieren und dabei einen Teil ihrer Gesellschaft zurückgeben.
In einer Art und Weise leisten wir im kleinsten Umfang Entwicklungshilfe für Nepal.

So liebe Freude, lasst uns diesen Traum zusammen träumen und die Zukunft der Kinder in Nepal so gut es geht zu unterstützen. Keine Spende ist zu gering – es ist die Geste, die zählt!

Ein weiser Mann sagte einst (nicht wirklich, eigentlich ist es ein Filmzitat):
„Große Dinge fangen immer klein an“